1. |
Demons Cry
03:48
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Don’t wait for me. I have to feed the demons with love; till they can cry the shaking fears out of my skin.
Don’t worry. I know them well, and why they are howling, deep down in my soul. Deep down in my soul, there is no storm, the blue is dark; night a day long. This is my home.
When demons cry, I’m not alone. I know them well. Tell them stories, sing them into sleep.
Don’t worry, I’m not alone, but you better don’t come to my home.
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2. |
Optimation I-III
09:17
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klein,
groß
in diesem Meer
das Herz
das Herz
kann ich Liebe hören
klein, groß, meins, deins
Salz, Blut, was will
ich, Herz, mehr, Herz
Salzkorn, aus deinem Meer.
Der Saft in meiner Sonne.
Dunkelrot, pulsiert mit Wonne
ins Glück; ein Augenblick.
Dunkelrot im Salz der Wärme.
klein, groß, deins, meins. Herz,
was will ich mehr?
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Nur die Größe zählt.
Ein Mann wählt Geld, wenn man wählt.
Das ständige Glück im Fluss der Arterien.
Das Lächeln ohne Zweifel in der Kamera.
Der Beweis auf dem Bürotisch, immer sichtbar
aus dem Türwinkel meines Vaters.
Ich habe ein Herz und bin härter als Du.
Nur die Größe zählt.
Unsere Familie hat Größe gewählt.
Kindheit, Jugend, Zeit, Zeit, keine Verschwendung. Der Weg ist klar, die Züge glatt. Klare Linien auf deinem Blatt. Lückenlos.
Zu leben heißt zu kämpfen.
Das Mitleid schenk ich dir zurück, Mutter.
Gefaltete Hände liegen auf dem Schoß.
Du kannst stolz sein. Ich bin jetzt groß.
Ein Mann
und ein Mann wählt Geld und
ich habe den Erfolg gewählt.
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Der Lift bringt mich höher. Die silberne Tür im goldenen Schloss.
Das Herz, nur groß. Auf dem Gaumen, rostiges Salz. Das Licht schmeckt nach Metall. Bevor du denkst bin ich schon da. Und in diesem Meer kann ich die Liebe hören. Durch die Fahrstuhlmusik kommt Ruhe. Die Angst ist lange her. Bevor du denkst, bin ich schon da. Das Herz ist rostiges Salz in den Ohren.
Dumpfe Fahrstuhlmusik. 5 Wochen und 2 falsche Tage sind 7. Zu wenig Zeiteinheiten. 1 Monat aus Sekunden. Jeder Tag zu wenig Stunden. Das Ende umgeben von blankem Metall und einem Notsignal.
Kurz war es hell. Der Anfang, Dunkelrot im warmen Meer. Herz und Gedärm. Beruhigender Schall. Die Helligkeit war eng. Die Enge wurde kalt und hell. Das Ende. Der Anfang. Gemeinsam, nur das Salz auf der Zunge. Am Ende mit eisigem Metal. Die Helligkeit liegt außen. In mir wird es eng mit dem Geschmack nach rostigem Rot.
Es geht nach oben. Ich sehe Licht.
Zahlen, Geld zahlen, gelbe Zahlen
Zahlen zählen ...
leuchtend in rundem Kunststoffgelb.
Es geht nach Oben im Vorstandslift, Vater.
Mutter, ich sehe Licht...
Immer der gerade Weg von A nach B; Chronologie
lückenloses Blatt meiner Vita
immer der Meinung der Macht folgend.
Folgen ohne Folgen, glatt wie meine Vita, lückenlos; gespiegelt im Metall.
Der Geschmack nach Dunkelrot, pochend neben dem Herz.
Bedeutungslos nicht Teil meiner Vita.
Und in diesem Meer kann ich die Liebe hören. Die Angst ist lange her.
Salz und Blut
was will ich
mehr
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3. |
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On my way through this picture city, my heart felt weaker and cold as steel… Do I have to drink my eyes, eat my lips to survive? No more free shots of vanity. I reject the daily injections, to clear my veins, of this poison bleaching my heart and disturbing my brain. This desire is not mine. I pulled the wires, these green signs of greed stitched in my soul; the poisoning pressure in the name of someone’s god.
And here is the red pain that once made me human.
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4. |
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Lange dafür gebaut
Und mehrmals von
Spekulanten übernommen
Wird es nun Zeit
Gerade habe ich
Die Abrissbirne bestellt
Und schon ist sie da.
Nichts darf übrigbleiben
Wenn man von Grund auf
Neu bauen möchte
Ganz schön hoch ist es geworden
In all den Jahren.
Besonders oben mit vielen dunklen Erkern
Die bedrohlich herabschauen
Da
Ein besonders dunkler Erker
Möchte fliehen
Aber der Kranfahrer ist unerbittlich
Und lässt seine Kugel
Auf ihn herunterfallen
Er platzt auf
Die Gedanken sind frei
Mein Geist zu deinem Geist
Früher wollte ich das Haus retten
Und ging dafür zum Glaser
Um mir neue Fenster einbauen zu lassen
Aber er sagte mir, dass sich die Sicht nach draußen nicht ändert,
Wenn im Inneren Dunkelheit herrscht
Die untersten Etagen habe ich schon lange
Nicht mehr benutzt. Wie auch, die Zimmer sind abgesperrt und ich habe den Schlüssel verloren
Außerdem ist das Gebäude so hoch und breit, dass das Fundament immer im Schatten liegt
Meine Nachbarn kommen aus ihren
Häusern
Erst ungläubig und dann gierig versuchen Sie
Teile meines Hauses den ihren hinzuzufügen
Ich will nicht, dass ihre Häuser
An meinen Gedanken wachsen
Aber auch diesmal ist der Kranfahrer zur Stelle
Er hat den Auftrag, alles zu zerstören, was sich auf meinem Grundstück bewegt
Und so kehrt plötzlich Stille ein
Außen und innen
Die Arbeit ist getan
Keine Stimmen mehr
Kein Raum mehr für böse Gedanken
Endlich frei
So baue ich mir jetzt nur eine Hütte
Übersichtlich und klein.
Fenster und Türen immer offen
Damit alles hineinströmen kann
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5. |
Glück
01:35
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DAS GLÜCK IST KÄUFLICH zum Sonderpreis und
sogar auf Raten FAMILIENGLÜCK
SCHMEISS DEIN GLÜCK IN DEN AUTOMATEN
ZIEHE DEN HEBEL FÜR DEIN GLÜCK
GLÜCKSTEE, KAUF ICH MIR ein Aufguss von Seligkeit
GLÜCKSKEKS SOWIESO
GLÜCKSWOCHEN zum halben Preis und nur für kurze
Zeit SCHRIE VOR GLÜCK
WENN DU NEUE SCHUHE KAUFST
KAUF ROUTEN INS GLÜCK und schrei zum halben Preis
WENN DU IN DEN URLAUB FÄHRST
am langen Trinkhalm LITERWEISE GLÜCK
IM GETRÄNKEMARKT GLÜCK IST WAS FÜR PILZE
DER TRUAM VOM GLÜCK WIRD HEUTE WAHR
zum halben Preis und nur für dich DENN
ICH REISS DAS GLÜCK AUF
NUR
5
4
3
2
1
EURO
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6. |
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With the taste of my own real blood, I’m free to feel again. We are lies in our fantasy. Walking pieces in a picture city. Leaving in peaces moments of kindness, once so pretty. I still hear voices talking. Pretending. Talking in faith. Just talking. Covering deadly wounds with words.
I’m sinking in real blood, into the earth, the eternal womb of life.
Mother, I drank my eyes and ate my lips seeking redemption. Buried under pieces of weakness and hate. Now I’ll swallow my tongue, coming back to you with my last drop of blood. Free to feel life again, some day.
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7. |
The Wheel
05:21
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We are what? Steady. We will be what this wheel will be, so be what? Steady! ...to be free!
The temple is open, covering the moon. Wolves howling like golden gods, dancing at the tombs,. Lights so bright, “come along! Kingdom come home!”. Just a few steps, we will see, what we gonna be; and we will be, what this wheel want’s us to see.
But we are, what we are. Too steady for the machinery. And I hear wolves howling like golden gods. I see them dancing at the tombs. I hear them howling, see them dancing.
When this wheel will be what we gonna see… this wheel, over me, so heavy.
The temple is open, now. Truth is bleeding, faster than a dream. My believe is melting. And still I’m too steady. Holy lights, faster than seconds to count a life. Just numbers to spice up the golden towers. We, still steady, cold and numb, praising what’s never gonna come. And I hear wolves howling like golden gods, I see them dancing at the tombs
When this wheel this wheel, over me, will be ready… This wheel over me. Still, steady, cold and numb. This wheel over me… so heavy.
And I hear wolves howling like golden gods. I see them dancing. Still hear them howling. I hear them dancing on my tomb.
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8. |
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Like a seagull though the blue, I will see the sun rise, lightening up this noisy night.
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9. |
Buzzing Flies
04:53
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