136Hz

by StepTom

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1.
Demons Cry 03:48
Don’t wait for me. I have to feed the demons with love; till they can cry the shaking fears out of my skin. Don’t worry. I know them well, and why they are howling, deep down in my soul. Deep down in my soul, there is no storm, the blue is dark; night a day long. This is my home. When demons cry, I’m not alone. I know them well. Tell them stories, sing them into sleep. Don’t worry, I’m not alone, but you better don’t come to my home.
2.
klein, groß in diesem Meer das Herz das Herz kann ich Liebe hören klein, groß, meins, deins Salz, Blut, was will ich, Herz, mehr, Herz Salzkorn, aus deinem Meer. Der Saft in meiner Sonne. Dunkelrot, pulsiert mit Wonne ins Glück; ein Augenblick. Dunkelrot im Salz der Wärme. klein, groß, deins, meins. Herz, was will ich mehr? --- Nur die Größe zählt. Ein Mann wählt Geld, wenn man wählt. Das ständige Glück im Fluss der Arterien. Das Lächeln ohne Zweifel in der Kamera. Der Beweis auf dem Bürotisch, immer sichtbar aus dem Türwinkel meines Vaters. Ich habe ein Herz und bin härter als Du. Nur die Größe zählt. Unsere Familie hat Größe gewählt. Kindheit, Jugend, Zeit, Zeit, keine Verschwendung. Der Weg ist klar, die Züge glatt. Klare Linien auf deinem Blatt. Lückenlos. Zu leben heißt zu kämpfen. Das Mitleid schenk ich dir zurück, Mutter. Gefaltete Hände liegen auf dem Schoß. Du kannst stolz sein. Ich bin jetzt groß. Ein Mann und ein Mann wählt Geld und ich habe den Erfolg gewählt. --- Der Lift bringt mich höher. Die silberne Tür im goldenen Schloss. Das Herz, nur groß. Auf dem Gaumen, rostiges Salz. Das Licht schmeckt nach Metall. Bevor du denkst bin ich schon da. Und in diesem Meer kann ich die Liebe hören. Durch die Fahrstuhlmusik kommt Ruhe. Die Angst ist lange her. Bevor du denkst, bin ich schon da. Das Herz ist rostiges Salz in den Ohren. Dumpfe Fahrstuhlmusik. 5 Wochen und 2 falsche Tage sind 7. Zu wenig Zeiteinheiten. 1 Monat aus Sekunden. Jeder Tag zu wenig Stunden. Das Ende umgeben von blankem Metall und einem Notsignal. Kurz war es hell. Der Anfang, Dunkelrot im warmen Meer. Herz und Gedärm. Beruhigender Schall. Die Helligkeit war eng. Die Enge wurde kalt und hell. Das Ende. Der Anfang. Gemeinsam, nur das Salz auf der Zunge. Am Ende mit eisigem Metal. Die Helligkeit liegt außen. In mir wird es eng mit dem Geschmack nach rostigem Rot. Es geht nach oben. Ich sehe Licht. Zahlen, Geld zahlen, gelbe Zahlen Zahlen zählen ... leuchtend in rundem Kunststoffgelb. Es geht nach Oben im Vorstandslift, Vater. Mutter, ich sehe Licht... Immer der gerade Weg von A nach B; Chronologie lückenloses Blatt meiner Vita immer der Meinung der Macht folgend. Folgen ohne Folgen, glatt wie meine Vita, lückenlos; gespiegelt im Metall. Der Geschmack nach Dunkelrot, pochend neben dem Herz. Bedeutungslos nicht Teil meiner Vita. Und in diesem Meer kann ich die Liebe hören. Die Angst ist lange her. Salz und Blut was will ich mehr
3.
On my way through this picture city, my heart felt weaker and cold as steel… Do I have to drink my eyes, eat my lips to survive? No more free shots of vanity. I reject the daily injections, to clear my veins, of this poison bleaching my heart and disturbing my brain. This desire is not mine. I pulled the wires, these green signs of greed stitched in my soul; the poisoning pressure in the name of someone’s god. And here is the red pain that once made me human.
4.
Lange dafür gebaut Und mehrmals von Spekulanten übernommen Wird es nun Zeit Gerade habe ich Die Abrissbirne bestellt Und schon ist sie da. Nichts darf übrigbleiben Wenn man von Grund auf Neu bauen möchte Ganz schön hoch ist es geworden In all den Jahren. Besonders oben mit vielen dunklen Erkern Die bedrohlich herabschauen Da Ein besonders dunkler Erker Möchte fliehen Aber der Kranfahrer ist unerbittlich Und lässt seine Kugel Auf ihn herunterfallen Er platzt auf Die Gedanken sind frei Mein Geist zu deinem Geist Früher wollte ich das Haus retten Und ging dafür zum Glaser Um mir neue Fenster einbauen zu lassen Aber er sagte mir, dass sich die Sicht nach draußen nicht ändert, Wenn im Inneren Dunkelheit herrscht Die untersten Etagen habe ich schon lange Nicht mehr benutzt. Wie auch, die Zimmer sind abgesperrt und ich habe den Schlüssel verloren Außerdem ist das Gebäude so hoch und breit, dass das Fundament immer im Schatten liegt Meine Nachbarn kommen aus ihren Häusern Erst ungläubig und dann gierig versuchen Sie Teile meines Hauses den ihren hinzuzufügen Ich will nicht, dass ihre Häuser An meinen Gedanken wachsen Aber auch diesmal ist der Kranfahrer zur Stelle Er hat den Auftrag, alles zu zerstören, was sich auf meinem Grundstück bewegt Und so kehrt plötzlich Stille ein Außen und innen Die Arbeit ist getan Keine Stimmen mehr Kein Raum mehr für böse Gedanken Endlich frei So baue ich mir jetzt nur eine Hütte Übersichtlich und klein. Fenster und Türen immer offen Damit alles hineinströmen kann
5.
Glück 01:35
DAS GLÜCK IST KÄUFLICH zum Sonderpreis und sogar auf Raten FAMILIENGLÜCK SCHMEISS DEIN GLÜCK IN DEN AUTOMATEN ZIEHE DEN HEBEL FÜR DEIN GLÜCK GLÜCKSTEE, KAUF ICH MIR ein Aufguss von Seligkeit GLÜCKSKEKS SOWIESO GLÜCKSWOCHEN zum halben Preis und nur für kurze Zeit SCHRIE VOR GLÜCK WENN DU NEUE SCHUHE KAUFST KAUF ROUTEN INS GLÜCK und schrei zum halben Preis WENN DU IN DEN URLAUB FÄHRST am langen Trinkhalm LITERWEISE GLÜCK IM GETRÄNKEMARKT GLÜCK IST WAS FÜR PILZE DER TRUAM VOM GLÜCK WIRD HEUTE WAHR zum halben Preis und nur für dich DENN ICH REISS DAS GLÜCK AUF NUR 5 4 3 2 1 EURO
6.
With the taste of my own real blood, I’m free to feel again. We are lies in our fantasy. Walking pieces in a picture city. Leaving in peaces moments of kindness, once so pretty. I still hear voices talking. Pretending. Talking in faith. Just talking. Covering deadly wounds with words. I’m sinking in real blood, into the earth, the eternal womb of life. Mother, I drank my eyes and ate my lips seeking redemption. Buried under pieces of weakness and hate. Now I’ll swallow my tongue, coming back to you with my last drop of blood. Free to feel life again, some day.
7.
The Wheel 05:21
We are what? Steady. We will be what this wheel will be, so be what? Steady! ...to be free! The temple is open, covering the moon. Wolves howling like golden gods, dancing at the tombs,. Lights so bright, “come along! Kingdom come home!”. Just a few steps, we will see, what we gonna be; and we will be, what this wheel want’s us to see. But we are, what we are. Too steady for the machinery. And I hear wolves howling like golden gods. I see them dancing at the tombs. I hear them howling, see them dancing. When this wheel will be what we gonna see… this wheel, over me, so heavy. The temple is open, now. Truth is bleeding, faster than a dream. My believe is melting. And still I’m too steady. Holy lights, faster than seconds to count a life. Just numbers to spice up the golden towers. We, still steady, cold and numb, praising what’s never gonna come. And I hear wolves howling like golden gods, I see them dancing at the tombs When this wheel this wheel, over me, will be ready… This wheel over me. Still, steady, cold and numb. This wheel over me… so heavy. And I hear wolves howling like golden gods. I see them dancing. Still hear them howling. I hear them dancing on my tomb.
8.
Like a seagull though the blue, I will see the sun rise, lightening up this noisy night.
9.

about

At the beginning of the pandemic, in March 2020, we were looking for a way to just make music together in order to better deal with the situation. It was strange and challenging to do something together while maintaining social distance. It gave us this positive energy that we were looking for, and was great fun. So this first album is just the starting point of a new musical journey that explores musical styles and boundaries.
It's wonderful to feel that childlike excitement of not knowing what's next but being confident that StepTom is just beginning and evolving.

credits

released July 1, 2021

Mixed and mastered by Tom Hohenester.
Cover art and layout by Tom Hohenester. Photos by Eva and Tom Hohenester.
All songs arranged by StepTom, except for "Optimation I-III", “Abriss meines Gedankengebäudes” and “Glück” by Tom Hohenester.
Lyrics by Steph Fleckenstein, except for “Abriss meines Gedankengebäudes” and “Glück” by Tom Hohenester.
Music by Tom Hohenester, except for “Deamons cry”, “Wheel” and “Buzzing flies” by Steph Fleckenstein.

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